Wenn ihr unseren
letzten Blogbeitrag gelesen und aufmerksam durch unsere Seite gestöbert habt, dann habt ihr DEADLAKE APPAREL schon mindestens einmal gelesen und habt euch vielleicht gefragt, was das denn mit VIERZWO zu tun hat.
Die Antwort hierauf folgt direkt:
Im Grunde stand die gleiche Idee, die später auch VIERZWO hervorbringen sollte, schon am Anfang von DEADLAKE APPAREL: Der Gedanke,
Gleichgesinnte zusammen zu bringen.
Keine Lust auf 0815 von der Stange
2016 hatte es
Dominik schließlich nicht mehr eingesehen, sein Geld in Klamotten von der Stange zu stecken, die dann am Ende jeder Zweite trägt. Ganz davon abgesehen, dass die Designs, die in den Läden auf den Kleiderbügeln hingen, ihn nicht wirklich überzeugten. Darum machte er sich kurzerhand selbst ans Werk und wurde kreativ. Zu diesem Zeitpunkt lebte er bereits am idyllischen Bodensee. Da ihn besonders die Dinge faszinieren, an die sich sonst keiner herantraut, wollte er dieses Urlaubsparadies von seiner anderen, vergänglichen Seite zeigen:
Da wären zum Beispiel
Reformatoren, die als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden,
mindestens 95 Körper, welche bisweilen unentdeckt in den Tiefen des Bodensees treiben oder die vielen
Geschichten jener, die ihr Herz an den Bodensee verloren haben. Aus dieser – beinahe schon philosophischen – Betrachtung entstand der Name „DEAD(-)LAKE“. Der Tod, als das Maximum irdischer Vergänglichkeit, vereint mit dem See, der schon so Viele in seinen Bann gezogen hat. Eine wortwörtlich atemberaubende Wortkombination. Sie steht für die Dinge, die unter der Oberfläche schlummern und mit denen man sich für gewöhnlich nur ungern auseinandersetzen möchte.
Das Logo von DEADLAKE APPAREL wurde als ein
Ambigramm gestaltet, kann somit auch um 180° gedreht gelesen werden und bietet dabei viel Platz für Interpretationen. Denn genauso kann man eben auch den Bodensee von zwei Seiten betrachten. Wie gesagt – Marken und die Stories dazu sind Dominiks Ding.